Über das Projekt

Die Idee für das Projekt „Science-Fiction-Thinking“ wurde von einer interdisziplinären Forschungsgruppe initiiert (siehe unten). Bei dem Scoping Workshop handelt es sich um eine Fördermaßnahme der VolkswagenStiftung. Mit diesem Format  möchte die VolkswagenStiftung zur Reflexion und Weiterentwicklung disziplinärer wie interdisziplinärer Forschungsgebiete beitragen. Wissenschaftler:innen erhalten im Rahmen einer Förderung die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Forscher:innen eine Standortbestimmung ihres Forschungsgebietes vorzunehmen und davon ausgehend Perspektiven für dessen weitere Entwicklung zu erarbeiten. 

Der Science Fiction Scoping Workshop wird durch das Team des Bayerischen Foresight-Instituts organisiert und durchgeführt.

Unsere Zusammenarbeit

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Wer steht dahinter

Laura Bechthold 
(Ansprechpartnerin)

ist Professorin für Technology Assessment & Cultural Management an der am Bayerischen Foresight-Institut der Technischen Hochschule Ingolstadt. Sie hat Wirtschafts-, Kultur- und Nachhaltigkeitswissenschaften an der Zeppelin Universität, der Universität Maastricht, der LMU München und der UC Berkeley in Kalifornien studiert. Zwischen 2013 und 2018 war sie am Münchner Center for Digital Technology and Management (CDTM) tätig und hat parallel am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb promoviert. Danach war sie sowohl an der Zeppelin Universität als auch als Strategieberaterin in den Bereichen Innovation und Transformation tätig. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich vor allem mit Themen rund um Responsible Innovation und Ethical Foresight for Emerging Technologies sowie damit verbundenen Fähigkeiten.

Moritz Botts


ist DAAD-Langzeitdozent für das Fach Marketing an der Fakultät für Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften der Türkisch-Deutschen Universität in Istanbul. Er hat Wirtschafts- und Medienwissenschaften mit Schwerpunkt Marketing in Hannover und Poznań studiert und am Lehrstuhl für Internationales Management an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) promoviert. Seine Forschungsschwerpunkte sind interkulturelle Marketing- und Managementforschung sowie Nachhaltigkeitsmanagement. Im Zuge seiner Arbeit zu innovativen Lehrmethoden setzt er unter anderem Science-Fiction Kurzgeschichten für Fallstudien und Szenarioanalysen ein.

Christoph Bläsi


geboren 1960 und von der Ausbildung her Computerlinguist, ist –nach Tätigkeiten in der Verlagswirtschaft (1992-2004) und an anderen Universitäten –seit 2009 Professor für Buchwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, mitden Schwerpunktgebieten Buchwirtschaft und digitales Publizieren. In seiner aktuellen Forschung beschäftigt sich Christoph Bläsi v.a. mit KI-Anwendungen im Verlagswesen, mit wirtschaftlichen Aspekten von Bildungsmedien sowie systematischen Aspekten der Leseforschung (Letzteres v.a. im Kontext von Aldus Up, dem Creative Europe-geförderten Netzwerk europäischer Buchmessen). Dazu kommt die inhaltliche Beschäftigung mit Genres, für die sich die Literaturwissenschaft nicht oder weniger zuständig sieht, v.a. mitKochbüchern und mit Science Fiction-Literatur, jeweils in mixed methods-Ansätzen aus Close Reading / Hermeneutik und Computerphilologie.

Marcus John

studierte Physik an der Technischen Universität Berlin und promovierte auf dem Gebiet der theoretischen Astrophysik. Anschließend arbeitete er als Postdoc am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft. Seit 2007 ist er als Wissenschaftler am Fraunhofer INT in der Abteilung Technologie Analysen und Strategische Planung tätig. Dort befasst er sich vor allem mit Technologiefrühaufklärung und Technologieanalysen. Der zweite wesentliche Schwerpunkt seiner Tätigkeiten umfasst die Auseinandersetzung mit den methodischen Grundlagen der (technologieorientierten) Zukunftsforschung, insbesondere die Themen Data Driven Foresight und die Anwendung bibliometrischer und anderer IT- und datenbasierter Verfahren für die Technologiefrühaufklärung. Diese Themen bringt er auch in Lehrveranstaltungen an der FU Berlin (Masterstudiengang Zukunftsforschung) und der TH Ingolstadt ein.

Markus May

ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er hat Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, dem Trinity College Dublin und der Katholieke Universiteit Leuven studiert. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt die Beschäftigung mit den verschiedenen Genres des Phantastischen wie Horror, Science Fiction und Fantasy in ihren diversen (inter-)medialen Ausprägungen (Literatur, Film und Serie, bildende Kunst, Graphic Novel, Computerspiel); zudem interessieren ihn besonders die Auswirkungen der Phänomene des Phantastischen auf die verschiedenen Bereiche der Alltagskultur. Dazu gehören Fragen nach den Formen der produktiven Rezeption ebenso wie nach deren ökonomischen und ideologischen Implikationen. Ein weiterer, damit teilweise verbundener Fokus seiner Arbeit liegt auf Literatur-, Medien- und Kulturtheorie.

Lars Schmeink

ist Researcher in Futures Studies am Institut für Systemarchitekturen in der Luftfahrt des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Er studierte Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft in Hamburg, Berlin und Toronto. Er wurde 2014 mit einer Analyse der populärkulturellen Darstellung von Genetik promoviert. 2010 gründete er die Gesellschaft für Fantastikforschung. Er hatte Gastprofessuren in Cincinnati, Hamburg und Leeds. Im BMBF-geförderten Projekt „FutureWork“ war er für die Analyse von Science Fiction Bildern zukünftiger Arbeit zuständig. Auf seiner aktuellen Stelle erforscht er, wie wir es schaffen können, 2050 emissionsfrei fliegen zu können

Gerhard Schönhofer

studierte Ethnologie, visuelle Anthropologie sowie Umweltstudien, Südasienstudien und Soziologie in Heidelberg, Leiden (Niederlande) und München. In einem ethnografischen Dokumentarfilm portraitierte er für seine Master-Arbeit mediale Praktiken der urbanen Mittelklasse Neu-Delhis, bevor er sich an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt mit einer ethnografischen Arbeit zu medienpädagogischen Workshop-Formaten für fluchterfahrene Jugendliche in Deutschland promovierte. Darauffolgend war Gerhard Schönhofer für das BMBF-geförderte Projekt „Mensch in Bewegung“ für Wissenstransfer und Bildungsinnovation als Wissenschaftlicher Mitarbeiter ebenfalls an der KU Eichstätt-Ingolstadt tätig. Er war dort für das Themenjahr „Wir bewegen Zukunft“ als Koordinator verantwortlich. Seit Anfang 2023 koordiniert er an der Technischen Hochschule Ingolstadt das Teilvorhaben "Transferraum Zukunft" in der zweiten Förderphase von "Mensch in Bewegung" am 2022 gegründeten bayerischen Foresight Institut

Karlheinz Steinmüller

ist Science-Fiction-Autor und Mitgründer von “Z_punkt GmbH – The Foresight Company”. K. Steinmüller, Jahrgang 1950, hat in Chemnitz und Berlin Physik studiert und wurde über Philosophie der Wissenschaften promoviert. Er war zuerst an der Ostberliner Akademie der Wissenschaften mit der Modellierung von Ökosystemen befasst, danach gemeinsam mit sei-ner Frau Angela freiberuflicher Schriftsteller. Seit 1991 in der Zukunftsforschung, beschäf-tigt er sich mit Zukunftsstudien für Unternehmen und öffentliche Auftraggeber. Daneben lehrt er an der Freien Universität Berlin. Aktuell bringt der Memoranda-Verlag die gesammelten Werke der Steinmüller heraus – bis-lang zehn Bände mit Romanen und Erzählungen und drei mit Essays.

Jan Oliver Schwarz

ist Professor für Strategic Foresight and Trend Analysis und Leiter des Bayerisches Foresight-Instituts an der Technische Hochschule Ingolstadt. Bereits in seiner Promotion an der Universität der Künste Berlin hat ersich, nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften (Universität Witten/Herdecke) und Futures Studies (University of Stellenbosch, Südafrika), mit der Frage beschäftigt, wie zeitgenössische Literatur genutzt werden kann, um Foresight zu entwickeln.In hierauf folgendenArbeiten stellt er insbesondere einen Zusammenhang zwischen Science-Fiction und Foresight, Prototyping, Business Modell Innovationund Design Thinking her. Dies beinhaltet etwa die Beschreibung der Nutzung von Science-Fiction in Unternehmen(z.B. Audi),oder das Bereitstellen von Science-Fiction, um einen Blick auf die Zukunft von verschiedenenLebensbereichzu werfen (studentischen Projekt Motives & Fiction).

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